Ziel meiner pädagogischen Arbeit
Ich sehe meine Arbeit als Familien Ergänzung an. Ich unterstütze Euch als Familie in der Erziehung und Betreuung Eurer Kinder. Ziel ist es, die Kinder bestmöglich in ihrer Selbstentfaltung zu stärken. Selbstbewusste kleine Menschen, die sich ihren Stärken bewusst sind, in die große, weite Welt zu schicken, ist das schönste Ziel, dass man haben kann. Das Waldhäuschen soll ein Ort sein, an dem man geschätzt wird, wie man ist. Durch eine große Vertrauensbasis schaffe ich eine gute Grundlage, dass die Kinder sich in verschiedenen Lernbereichen ausprobieren können.
Werte wie Respekt, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit ...vermittle ich den Kindern im Alltag spielerisch und indem ich ihnen ein bestmögliches Vorbild bin.
Ich lebe das Motto Beziehung statt Erziehung!
Ausserdem setze ich mich mit dem Thema Bedürfnisorientierten "Erziehung"
und der gewaltfreien Kommunikation auseinander und freue mich, mit Euch gemeinsam veraltete Erziehungsdenkweisen aufzulösen und artgerechte Alternativen umzusetzen.
Für Fragen und Literaturvorschläge stehe ich gerne zur Verfügung.
Kooperation mit den Eltern
Kinderbetreuung ist immer Team - Arbeit. Durch den täglichen kurzen Austausch miteinander kann man sich in die jeweiligen Themen des Kindes (Zu Hause und im Waldhäuschen) hineinversetzen und liebevoll auf die Bedürfnisse, Sorgen etc. des Kindes eingehen. Wenn es die Zeit her gibt habe ich gerne ein offenes Ohr für Fragen und/oder wir können ein Elterngespräch vereinbaren. Ich freue mich, wenn wir zusammen mit den Kindern an einem Advent - Nachmittag o.ä ein bisschen mehr Zeit zum Kennenlernen haben.
Ganzheitliches Lernen
Ganzheitliches Lernen bedeutet, lernen mit allen Sinnen. Die Umwelt bewusst wahrnehmen, einander, die Natur, Spielsachen, Essen, Ruhe und alles um uns herum bewusst erleben und als Lerngrundlage nutzen. Gerade in unserer oft hektischen Welt finde ich es enorm wichtig, die Kinder in ihrer Wahrnehmung zu schulen. Mit ihnen mit offenen Ohren, Nasen und Augen durch die Welt zu gehen und sie in ihren Entdeckungen zu bestärken. Haben wir im Garten entdeckt, dass ein Pfirsich am Baum gewachsen ist, können wir daran riechen, ihn probieren und nachschauen, welche Tiere vielleicht auch gerne Pfirsiche essen etc. Kinder lernen beim Spielen. Sie spielen erst nebeneinander und erforschen ihre eigenen Stärken und Schwächen, unterschiedliche Naturphänomene wie die Schwerkraft, Farben, Buchstaben, Zahlen, die Umwelt um sie herum. Später gehen die Kinder in das gemeinsame Spiel über. Sie üben sich in verschiedenen Rollen beim Einkaufen, Puppen spielen, Rädchen fahren oder beim Bauen. Mal sind sie die Chefs, mal die Helfer, mal das Kind und mal die Mutter. Ganzheitlich können die Kinder im Spiel nur lernen, wenn man Ihnen genug Zeit und Raum dazu gibt. Ich schaffe einen guten Ausgleich von betreuten Spiel - und Lernangeboten wie dem Singkreis, gemeinsamen Malen, Erzählgeschichten etc. und freier Spielzeit in der die Kinder selbstbestimmt lernen und spielen können.
Besondere Lernfortschritte und Ereignisse wie das erste Mal im Waldhäuschen Essen, Schlafen, einem anderen Kind helfen usw. halte ich für die Kinder in Port - Folio Ordnern fest.